Ein paar Gedanken zum “Guten Ton”
Strom
Saubere elektrische Versorgung ist Basis für den Rein-Klang. Stromfilter-Equipment, geschirmte Stromkabel und Sternpunkt-Verkabelung garantieren niedrigste Störeinflüsse auf die Audiosignale.
Netzteile
Lineare Netzteile (LPS) von SBooster und Uptone Audio ersetzen an kritischen Stellen die originalen Schalt-Netzteile: Clearaudio Plattenspieler und Mytek Wandler – wie auch das Gesamtsystem – gewinnen klanglich durch den sauberen Strom.
Rauschen
Die empfindlichen Phono Signale profitieren von minimalem Rauschen. Intelligente Anordnung von Equipment und Kabel vermeiden störende Rausch-Einflüsse. Das Rausch- und Stör-Spektrum wurde mit Hilfe von Spezialtools (XiVero MusicScope etc.) über die gesamte Audio Bandbreite minimiert.
Equipment
Sorgfältige Auswahl und optimales Zusammenspiel des Equipments sind essentiell für den Gesamtklang. Beste Kabel und direkte Verbindungen garantieren Störungsfreiheit. Audio-Switches, Patchfields etc. sind Tabu. Der Aufnahme Pegel zum AD-Converter wird 100% analog/lossless geregelt – no DSP. Die Geschwindigkeits-Schwankungen der Plattenspieler (W&F) sind vernachlässigbar und auch für geübte Ohren nicht wahrnehmbar.
Nicht die teuersten Komponenten, sondern die besten machen den Klang.
Vinyl Klang
Vinyl hat grundsätzlich ein sehr hohes klangliches Potenzial. Der “analoge” Klang-Charakter bekommt seinen Glanz durch die involvierten Systeme und deren Spektrum-Eigenschaften (u.a. harmonische Anreicherungen). Der Dynamik-Umfang ist beachtlich. Voraussetzung allerdings ist, dass die Qualität der Schallplatten stimmt (Produktion, Schnitt, Pressung etc.).
Hi-Res ? Hi-Res !
Die Digitalisierung der analogen Vinyl-Klänge in Hi-Res Formate (HRA) macht Sinn. Hohe Abtastraten und adäquate Bitbreiten transferieren die klanglichen Vorzüge der analogen Medien in die digitale Welt. Sämtliche Anteile im Frequenzspektrum, die Transienten und die Dynamik-Eigenschaften können mit Hi-Res Formaten 1:1 digital abgebildet werden. Hi-Res Formate erlauben überdies den Einsatz von unproblematischen “musikalischen” Filtern.
Audio Bearbeitungen
Bei Medien in schlechtem Zustand kann durch intelligentes Prozessing die Essenz der Musik von störenden Nebengeräusche befreit werden. Die neusten KI Algorithmen können als Basis-Tools wertvolle Hilfe leisten. Für ein perfektes Ergebnis ist aber in den meisten Fällen dennoch ein zusätzlicher manueller Eingriff gefragt.
Monitoring & Akustik
Für den guten Ton sorgen aktive Monitor Lautsprecher von Neumann (KH-420 & KH-120) und Mytek Brooklyn Wandler in einem akustisch optimierten Raum.
Einfluss der Equipment Elemente auf die Audio-Qualität
Plattenspieler-Systeme bestehen aus einzelnen Elementen, die alle ihren klanglichen Einfluss auf die resultierende Audio-Qualität haben. Die nachfolgende Grafik zeigt eine prozentuale Schätzung der einzelnen Einflüsse auf die Gesamt-Qualität. Die KlangAura Plattenspieler Systeme “Premium MC” und “Premium MM” garantieren mit adäquater Equipment-Wahl eine Klangqualität auf höchstem Niveau – vom Abtast-Diamant bis zum digitalen File.
Format Empfehlungen
Vinyl Schallplatten
PCM Wave 192 kHz / 24 Bit kann das volle analoge Klangpotenzial abbilden. Ist Speicherplatz kein Thema oder sollen andere Formate via File-Prozessing abgeleitet werden, kann PCM Wave 384 kHz / 32 Bit (nativ) sinnvoll sein. Bei DSD empfiehlt sich die Verwendung von mindestens DSD128 / 5.6 MHz (nativ) – besser jedoch DSD256 / 11.2 MHz (nativ). DSD512 (re-mod) kann zusätzlich von schonenderen Filtern profitieren.
Tonband Kassetten
PCM Wave 96 kHz / 24 Bit.
Schellack 78 Platten
PCM Wave 48 kHz / 24 Bit.
Allgemein
Falls eine weitere klangliche Bearbeitung erfolgen soll (Re-Mastering etc.), kann mit der Wahl von 32 Bit float die Dynamik-Reserve erweitert werden.